Mit hochwertigen Herbstsilagen Kraftfutter sparen
Herbstaufwüchse im Grünland verfügen durch ihre blattreichen Bestände über eine hohe Verdaulichkeit und überdurchschnittliche Rohproteingehalte (s. Darst. 1). Um trotz niedriger Pflanzenzuckergehalte eine schmackhafte Silage zu produzieren, sind die Anforderungen an das Siliermanagement sehr hoch. Das Umkippen der Silagen durch hohe Buttersäurebildung muss verhindert werden.
Siliereigenschaften verbessern
Die Siliermittel bonsilage FORTE und bonsilage PLUS verbessern die Siliereigenschaften von Herbstaufwüchsen enorm. Durch die schnelle und hohe Bildung von Milchsäure erreichen die erzeugten Herbstsilagen sehr schnell den sogenannten kritischen pH-Wert (s. Darst. 2). Gärschädlinge, wie Buttersäurebildner, werden nachhaltig unterdrückt.
Nutzung des gesamten Kohlenhydratspektrums
Durch die niedrigen Zuckerkonzentrationen in den Pflanzen ist es sehr wichtig, dass die eingesetzten Milchsäurebakterienstämme (MSB) den Großteil der wasserlöslichen Kohlenhydrate verwerten. Besonders im TM-Bereich unterhalb von 30 % verwerten die im Produkt bonsilage FORTE eingesetzten MBS die sogenannten Reservekohlenhydate effizient und unterdrücken aktiv die Clostridienvermehrung. Dadurch tragen sie zu einer schnellen Absenkung des pH-Werts und zur stabilen Vergärung der Silage bei.
Gesunde Tiere und niedrigere Futterkosten
Der Einsatz von bonsilage in Herbstsilagen lohnt sich dreifach. Eine für das Ausgangsmaterial angepasste Gärsteuerung unterdrückt die Buttersäuregärung, fördert die Milchsäurebildung und verhindert damit den Proteinabbau in feuchten Herbstsilagen (s. Darst. 3). Das Ergebnis ist eine höhere Nährstoffaufnahme der Kühe aus dem Grundfutter. Proteinergänzungen durch Zukauffutter können reduziert werden.
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