Witterungsbedingte Probleme im Maisbestand
Durch sehr feuchte Witterung, Starkregen, Hagel und Sturm können Maisbestände stark geschädigt werden. Zum Teil ist eine sofortige Ernte notwendig. Um Hefen- und Schimmelbefall zu unterdrücken und Nacherwärmung vorzubeugen, ist eine Behandlung mit Siliermitteln unumgänglich. SCHAUMANN zeigt Ihnen, worauf Sie achten sollten, um die bestmögliche Silage zu erzielen.
Lagerschäden im Maisbestand durch Sturm – sofortige Ernte notwendig
Sturm kann zu massiven Lagerschäden in den Maisbeständen führen. Die Nährstoffversorgung der Maiskolben kommt dann aufgrund der abgeknickten Bestände zum Stillstand. Betroffene Betriebe sollten ihren Mais jetzt zügig ernten, auch wenn der Trockensubstanzgehalt noch nicht optimal ist. Andernfalls vermehren sich schnell Fusarien auf den abgestorbenen Pflanzen und belasten die Silagen mit Hefen und Schimmelpilzen.
Entscheidend ist jetzt der Einsatz des richtigen Siliermittels, um Gärschädlinge zu unterdrücken und Nacherwärmung zu verhindern. Mais, der noch nicht ganz erntereif ist, zeichnet sich durch geringe Stärke-, aber hohe Zuckergehalte aus. Diese Silagen neigen daher noch stärker zu Nacherwärmung. Das Siliermittel BONSILAGE SPEED M beugt Nacherwärmung effektiv vor, hemmt Hefen und Schimmel in ihrer Entwicklung und fördert so eine sichere Maissilierung.
CCM-Betriebe sollten umgehend prüfen, ob die Ernte der Maiskolben noch möglich ist. Wenn dies der Fall ist, sollte auch hier die Ernte schnell beginnen. Das Siliermittel BONSILAGE CCM senkt den pH-Wert dauerhaft, erhöht die aerobe Stabilität und unterdrückt das Wachstum von Hefen und Schimmelpilzen.
Starkregen und Hagel sind Wegbereiter für eine Fusarieninfektion
Sehr feuchte Witterung macht den Mais anfällig für Fusarien. In der Zeit zwischen Blüte und Ernte hat das Wetter einen besonders großen Einfluss auf den Fusarienbefall und damit auch auf den Mykotoxingehalt. Eine regenreiche und kühle Witterung begünstigt die Infektion. Durch das feuchte Wetter verzögert sich auch die Kolbentrocknung, was zu Kolbenfäule führen kann. Besonders anfällig ist die Pflanze, wenn der Kolben schon vorher durch z. B. Hagel oder Insekten (Maiszünslerlarven) geschädigt ist.
Der Einsatz von BONSILAGE-Produkten unterdrückt schnell und dauerhaft die Vermehrung der Schimmelpilze und Hefen in der Maissilage, schützt die Inhaltsstoffe, beugt Nacherwärmung vor und sorgt für schmackhafte Silagen.
- BONSILAGE SPEED M für eine kurze Silierdauer von 2 Wochen
- BONSILAGE GKS für die Silierung von Maisganzkornsilagen
- BONSILAGE CCM für die Silierung von Maiskornschrot und CCM
Trockenheit macht Pflanzen anfällig für Beulenbrand
Hitze und Trockenheit schwächen die Maispflanzen. Durch Verletzungen der Jungpflanzen (Hagel, Frittfliege, Striegel, etc.) entstehen zudem Eintrittspforten für Maisbeulenbrand-Infektionen. Durch feuchte Witterung wird das Wachstum des Pilzes begünstigt. Prüfen Sie Ihre Bestände auf mögliche Beulenbrand-Infektionen. Nicht nur die Energiegehalte, auch die Proteingehalte sind in Maisbeständen mit Beulenbrand stark reduziert. Zudem erhöht sich das Nacherwärmungsrisiko. Jetzt ist es besonders wichtig, die geerntete Maissilage mit BONSILAGE SPEED M zu stabilisieren, um die Futtergrundlage für die kommende Monate zu sichern.
Der Einsatz von BONSILAGE SPEED M unterdrückt schnell und dauerhaft die Vermehrung der Schimmelpilze und Hefen in der Maissilage, schützt die Inhaltsstoffe, beugt Nacherwärmung vor und sorgt für schmackhafte Silagen.
Weitere Informationen zum Umgang mit den aktuellen Hagelschäden in Maisbeständen finden Sie auch auf der BONSILAGE-Webseite.
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