Anrufen Nachricht Beratung/Vertrieb
Managementtipps Pflanzenbau

Grünlandbestände durch Nachsaaten aufwerten

Gras

Trockenheit oder Nässe im Vorjahr können die Grasnarben nachhaltig schädigen. Die wertvollen Gräser sind aufgrund der Trockenheit ausgefallen. Minderwertige Arten konnten sich etablieren. Aus diesem Grund ist eine Grünlandnachsaat im Frühjahr häufig unumgänglich. Denn eine wirtschaftliche Milchproduktion ist nur mit hochwertigem Grundfutter möglich.

Durch lang anhaltende Trockenphasen und auch erhöhtes Mäuseaufkommen sind viele wertvolle Gräser tiefwurzelnden oder lückenbesiedelnden wertlosen Arten gewichen. Schon ein augenscheinlich relativ geringer Anteil wertloser Arten zieht höhere Ausgaben für Ergänzungsfutter mit sich. Bereits ein Lückenanteil von 6-7 % oder eine Besiedlung mit wertlosen Artenführt zu einem monetären Ertragsverlust von 100-150 € pro Hektar Grünland (s. Darst. 1).

Die Nachsaatmischungen des GREENSTAR-Programms enthalten ausschließlich spätreife, blattbetonte Deutsche Weidelgrassorten. Alle eingesetzten Sorten werden vom Bundessortenamt empfohlen und sind für die entsprechende Anbauregion geeignet. Gräsermischungen mit früher abreifenden Sorten des Deutschen Weidegrases sind wegen ihres niedrigen Preises nur auf den ersten Blick günstiger. Die Ergebnisse des Einsatzes zweier Gräsermischungen (früh und spät) zeigen die wirtschaftlichen Vorteile deutlich (s. Darst. 2).

Die GREENSTAR-Gräsermischungen zur Nachsaat enthalten hochwertige Gräsersorten in einer Mischung. GREENSTAR MAX bietet eine Option für die Nachsaat in Regionen mit kalten und nassen Böden, da diese Mischung Wiesenlieschgras mit guten Nachsaat-Eigenschaften enthält.

Auswirkungen von Verunkrautung
Darst. 1: Auswirkungen einer Verunkrautung
GREENSTAR-Mischungen mit mittelspätem und spätem Deutschen Weidelgras
Darst. 2: Die gezielte Nachsaat mit GREENSTAR-Mischungen mit mittelspätem und spätem Deutschen Weidelgras liefert bei gleichem Ertrag pro Hektar deutlich mehr Nährstoffe