Klostereier aus Neresheim – Beste Qualität mit OVITAL XP
Im östlichen Baden-Württemberg bewirtschaftet die Familie Streif den landwirtschaftlichen Betrieb des Benediktinerklosters Neresheim. Auf den Rund 200 ha des Klosterguts liegt der Schwerpunkt auf Pflanzenproduktion und Tierhaltung. Neben einigen Mutterkühen werden rund 15.000 Legehennen in Boden- und Freilandhaltung gehalten.
Haltung der Legehennen
Die Legehennen verteilen sich auf 6 Ställe, die jeweils mit eigenständiger Futter- und Wassertechnik ausgestattet sind. Dazu kommen eine separate Eiersammlung und Entmistung am Ende des Produktionszyklus. Zwischen Ausstallen und Einstallen beträgt das Reinigungsintervall 6 Wochen. Für das Wohlbefinden der Hühner wird eine konsequente Milbenbekämpfung durchgeführt. Die Legeleistung einer durchschnittlichen Henne des Klosterguts liegt bei 296 Eier pro Jahr, wobei 135 g Futter je Ei aufgewandt werden. Der generelle Futterverbrauch pro Henne und Tag liegt bei 127 g. Die Verluste belaufen sich auf lediglich 6,7 %, was deutlich unter der durchschnittlichen Verlustrate von 12 % liegt.
Fütterungskonzept mit OVITAL XP
Der Betrieb von Familie Streif hat sich zusammen mit SCHAUMANN-Vertriebsleiter Christoph Wiedenmann für die Umstellung des Fütterungskonzeptes mit dem Mineralfutter OVITAL XP entschieden, um die Futterkosten durch Einsparung von Sojaschrot zu reduzieren. Durch den Einsatz der neuen OVITAL XP-Mineralfutterlinie konnte der Anteil an Sojaschrot in den Mischungen über alle Haltungsphasen hinweg um 2 % reduziert werden (s. Darst. 1). Die getoastete Sojabohne bringt nicht nur eine interessante Geschmackskomponente und eine gute Struktur in das Futter, sondern zeichnet sich auch durch einen hohen Energiegehalt aus. Die relativ geringen XP-Gehalte in den Mischungen haben durch den Effekt von CERAVITAL XP keinen negativen Einfluss auf die Versorgung der Legehenne mit verdaulichen Aminosäuren (s. Darst. 2). Diese bedarfsgerechte Versorgung spiegelt sich gut in den vorher beschriebenen hohen Leistungen wieder. Auch ist durch den Einsatz von Gerste und Luzernegrünmehl ein passender Anteil an Faserstoffen in der Ration, um so ein stabile Darmgesundheit zu gewährleisten. Zusätzlich bringt die Luzerne noch einmal weitere Gelbpigmente in die Mischung, sodass in Kombination mit den in OVITAL XP enthaltenen natürlichen Farbpigmenten der gewünschte Farbfächerwert von 13 - 14 stabil erreicht wird (s. Darst. 3).
Einfache und sichere Überprüfung der Futterstruktur
Die Futterstruktur bzw. Korngrößenverteilung ist ein wesentlicher Faktor für eine gleichmäßige Futteraufnahme sowie die Minimierung einer möglichen Entmischung des Futters entlang der Futterkette. Deshalb gehört die regelmäßige Überprüfung der Schrotstruktur mittels Schüttelsieb auch auf Gut Neresheim zu den wesentlichen Arbeiten nach der Produktion einer neuen Futtercharge (s. Darst. 4).
Fazit: Positive Auswirkungen, die spürbar sind
Seit dem Einsatz von OVITAL XP freut sich Familie Streif über einen ruhigeren Bestand mit weniger Halsmauser. Auch an den Eiern sind die positiven Änderungen gut sichtbar: mehr XL-Eier mit sehr guter Schalenqualität und die Anzahl der Schmutzeier hat sich auf 0,5 % reduziert.
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