Erfolgreiche Beifütterung mit der mobilen BI-LACTAL BAR
Steigende Wurfgrößen erhöhen deutlich die Anforderungen an das Saugferkelmanagement. Mit der richtigen Unterstützung der Sau wird eine ausreichende Milchversorgung der Ferkel gewährleistet und gut entwickelte Ferkel abgesetzt.
Eine erfolgreiche Ferkelproduktion basiert auf einer möglichst hohen Ferkelanzahl, die von der Sau oft nicht mehr allein zu tragen ist. Steigende Wurfgrößen bringen die Sauen an ihre Leistungsgrenzen. In der Folge reicht die produzierte Sauenmilch oft nicht für die Versorgung aller Ferkel aus. Die BI-LACTAL-BAR ergänzt die Milchversorgung und ermöglicht die Aufzucht von bis zu 23 Ferkeln pro Sau (s. Video). Das Prinzip des Systems basiert auf einem umfassenden Wurfausgleich. Die kleinsten Ferkel verbleiben bei der Muttersau und die (bis zu 23) gewichtsmäßig größten Ferkel werden an eine entsprechend ausgewählte Sau gesetzt. Wichtig ist, dass kein Ferkeldurchfall vorhanden ist und die ausgewählte Sau körperlich fit ist. So ist diese der hohen Ferkelanzahl gewachsen und es kommt nicht zu einem Anstieg der Erdrückungsverluste.
Die BI-LACTAL BAR in der Praxis
Klare Vorteile in der Praxis sind eine geringere Streuung der Wurfgewichte, reduzierte Saugferkelverluste und mehr aufgezogene Ferkel pro Sau und Jahr. Vor allem die leichteren Ferkel profitieren von diesem Prinzip. Die Milchbar lässt sich in jedem Betrieb einfach und problemlos installieren.
Im Gegensatz zu sonstigen automatisierten Systemen zur Saugferkelbeifütterung ist die BI-LACTAL-BAR wesentlich flexibler und mit geringeren Kosten verbunden. Da die BI-LACTAL-BAR nicht fest in einer Bucht installiert ist, kann sie jederzeit an anderer Stelle im Stall angebracht werden.
Montage der BI-LACTAL-BAR
Die BI-LACTAL-BAR wird außerhalb der Sauenbucht montiert. Der an einen Anmischbehälter angebrachte Milchschlauch wird in einer Tränkeschale befestigt, die sich außerhalb der Reichweite der Sau befinden muss. Durch die Montage der Milchbar auf der Buchtentrennwand oder davor können zwei Würfe gleichzeitig versorgt werden.
Regelmäßige Ausdosierung
Mittels einer Umwälzpumpe wird die täglich frisch angerührte Milch in regelmäßigen Abständen über den Anmischbehälter ausdosiert.
Variable Dosiermengen
Die Dosiermengen werden auf die jeweiligen Würfe angepasst und variieren je nach Alter, Trinkverhalten und Milchmenge der Sau.
An die Ansprüche der Ferkel angepasst
Damit die Versorgung an der Milchbar für die Ferkel interessant bleibt, werden häufig kleine Mengen ausdosiert. So wird der Trog nach der Ausdosierung schnell von den Ferkeln geleert, ein hoher Hygienestandard gewährleistet und der Anspruch der Ferkel auf viele kleine Mahlzeiten erfüllt.
Die Feinjustierung des Gerätes ist entscheidend. Individuelle Einstellungen sind mittels einer App möglich, denn das Fressverhalten stellt den wichtigsten Indikator für die Futtermenge und -häufigkeit dar.
Video: Die BI-LACTAL BAR im Praxiseinsatz
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